Produktkorrekt JETZT

Der Run hat begonnen – Korrekt zu Kaufen

Schluss mit Augenzu! Denn: every little business matters!

„Die Realität hinkt dem ökologischen Bewusstsein nach“

Wir haben ein richtig großes, ernstes Problem, aber soo kommen wir nicht zu Potte:
 
Eigentlich wissen wir ganz genau, was ein gutes korrekt hergestelltes Produkt ausmacht!

Die Medien berichten tagtäglich davon: 
Von aktuell PFAS in Hühnereiern, in Wein und in Trinkwasser bis Lege deckts auf in der Glotze… 
Und eigentlich will kein Mensch Plastik und Mineralöl oder ähnliches in seinen Produkten, oder drumherum…- 

und doch ist man schier unfähig, anders zu kaufen!
 
Denn die Informationen, die man sich so wünschen könnte, kann man dem Produkt , 

welches man dann konkret kaufen kann und soll, nicht entnehmen.
Die echt aussagekräftigen, relevanten Kriterien stehen nicht so auf der Verpackung , 

und was man darüber hinaus über das Produkt mühsam selbst recherchieren kann, 

reicht mitnichten für eine eigene ganzheitliche Einschätzung aus.

 

-Wer schätzt denn sonst die Korrektheit des Produktes ein? 

Der Hersteller selbst oder der Händler mit Eigeninteresse...
 
Wir stellen also einfach mal fest, dass wir nicht das kaufen können was wir wollen, 

sondern nur aus Produkten auswählen können, deren Prädikate wenig bis nichts- sagend sind.
 
Die Gründe warum das Verbraucherbewusstsein und die Produkt-Realität 

in ihrer Darstellung so weit auseinanderklaffen, lassen wir hier zunächst mal außer Acht.
 
Aber es gilt hier zu betonen, dass eine systematische Darstellung aller Kriterien im Vergleich (und seiens 200) 

in Zeiten digitalisierter Daten und mittels KI easy peasy möglich ist, oder wäre, wenn man denn möchte. 

Eine dann gar nicht mehr so magische Muschel.
Und daher machen wir hier und jetzt einfach mal den Anfang und eröffnen eine Website auf, 

die genau dieses in Angriff nimmt. -

Aus diesem Aufruf, auf dieser Website; entsteht alsbald eine Marktplattform, ein eigener Marktplatz mit App und Suchmaschine, der alle Kriterien glaubwürdig auflistet und übersichtlich bewertbar darstellt. 
 
Wir wollen mit unserem Kaufverhalten Verantwortung für die Welt mit übernehmen!
Und wir fordern;  um dies auch zu können, die völlige Transparenz der Wertschöpfung aller Produkte.
 
Wir benötigen die Hoheit über die Deutung der Qualität zurück!
Wir wollen Konsumenten-Souveränität! (und selbst wenn wir regional gebrauchte Bio-Unterhosen wollten…)

und nicht die unsägliche Werbung-basierte Produzenten-Souveränität.


Wir Konsumenten wollen nicht länger den wenigen Angaben der Hersteller, 

auch nicht den halbseidenen Informationen auf social media, und leider, aber aus gutem Grund, 

auch nicht mehr Google oder Wikipedia mit deren Angaben zu den UNternehmen glauben, 

sondern die Fakten selbst, unabhängig und umfänglich recherchieren 

und dann mündig selbst entscheiden.
 
 
Es gibt nun mal soo viele Kriterien, die die Qualität der Wertschöpfung eines Produktes nachhaltig beeinflussen. 

Der Preis allein sagt dabei immer weniger.
Viel einflussreicher und wichtiger sind dabei die Fragen:
-       Wie werden die Arbeiter*innen behandelt und bezahlt 
-       wo und wieviel bezahlen die Unternehmen Steuern, wie produzieren sie Gemeinwohl
-       Wir wollen wissen woher genau stammt das Produkt, wie transportiert und
-       zu welchem ökologischen Fußabdruck wurde das Produkt geschaffen
-       wie wurden die Bestandteile, die wir konsumieren, behandelt und angepflanzt. 
-       welche Inhaltsstoffe in dem Produkt sind, oder hoffentlich nicht. 
 
Das geht mal weit über Lieferkette hinaus, welche ohnehin leider eh nicht kommt;
Insofern:
 
Begründen wir also als non-profit Unternehmung, ohne Gewinnabsicht, als Genossenschaft, als Stiftung, 

mit unumstößlicher Satzung, eine Informationsplattform mit einen einzigen Marktplatz, 

auf dem völlige Transparenz über alle erdenklichen Wertschöpfungskriterien aller gewünschten Produkte herrscht. 


Der Marktplatz ist für alle Marktteilnehmer gleich zugänglich, 

einzig zwischen Konsumenten* (*immerdar als Plural für Konsumentinnen und Konsumenten) und Produzenten wird unterschieden. 
Die Konsumenten sollen tendenziell kostenlos alle Informationen erhalten, 

die sie haben wollen oder brauchen, um sich dann informiert und mündig 

für das in ihren Sinne bestmöglich wertgeschöpfte Produkt entscheiden zu können.  
Die Produzenten bezahlen einen minimalen Betrag von derzeit 0,01 €, also 1 cent pro verkauftes Produkt, 

später 1% der Nettowarenumsatzes, oder zukünftig so viel wie es kostet, 

um ernsthaft regenerativ/ gewinnneutral diese Informationsplattform und ihren Marktplatz zu betreiben. 


Die einzige Voraussetzung für die auf unserem Markt anbietenden Produzenten ist die Offenbarung aller Wertschöpfungskriterien, abgefragt durch einen vollumfänglichen Fragekatalog.
Dabei werden die Produzenten in ihrer Rolle als Marktteilnehmer im Umgang/ in Interaktion mit anderen Marktteilnehmern befragt, hier genannt Mitbewerber, Staat, Gemeinwohl, Umwelt, Pflanze Tier. 

Die Angaben sind von den Unternehmen selbst aber wahrheitsgemäß zu machen, Falschaussagen führen zum Ausschluss.
Dieser Fragekatalog beinhaltet systematisch alle Angaben und Informationen zu allen erdenklichen Kriterien, 

die halt nun mal die Qualität der Wertschöpfung eines Produkts ausmachen. 

Alle Kriterien werden von unabhängigen Wissenschaftlern in demokratischen Prozessen eruiert, bewertet und ständig erweitert.
Die bisher rund 400 Kriterien werden vereinfacht in 4 Teilbereiche gegliedert: Soziales, Umwelt, Bedingungen (der Wertschöpfung) und Inhaltsstoffe.
Jeder Teilbereich wird mit einer Punktzahl von 0 bis 100 bewertet, in der Mitte (neutral) begonnen, mit jeweils 50 aufwertenden und 50 abwertende Kriterien. 
 
1.    S- wie Soziale Verantwortung der Produktschöpfer…
Also alle nenn- und messbaren Zu- und Abgänge der Wertschöpfung eines Produkts in Verantwortung der Hersteller/ der Unternehmen, wie: 
-       Steuerlast- wo und wieviel, Anteil an Subventionen, Gewinnanteil am Umsatz… 
-       sowie die Rollen wie als Arbeitgeber, bezüglich Arbeitszeit, Lohnniveau, Mitarbeiterstruktur, Anteil Festangestellte zu Werkliefervertragsnehmer zu Subunternehmer, Gewerkschaften/ Betriebsräte versus Union busting.
2.    U- wie Umwelt, Klima, Energie, also der Umgang mit Nachhaltigkeit und Ökologie. Hier kommen dann die Lieferketten-Daten zum Tragen (die, die sonst ja eh nicht kommen), mit Regionalität der Herstellung, C02 Bilanz der Transportwege aller Bestandteile, wieviel und welche Energie verwendet wurde, Emissionen,  
3.    Bedingungen der Wertschöpfung, also Anbau/ Haltung, Behandlung, Ausschuss…
4.    Inhaltsstoffe, die auf Mensch und Umwelt wirksam sein können, wie Plastik, Mineralölbestandteile, PFAS, Natimycin, Parkinson auslösendes Glyphosat… 
 
So das alleinige Bestreben. Wer gute Ideen hat, dies weiter umzusetzen, mag sich melden…
 
 
Und bis dahin, rufen wir zum stillen Protest auf:


Wir rufen auf zum Blauen Montag!

 

Ein Montag, an dem die Blaufärber nicht arbeiten konnten, 

weil die mit Waid grün eingefärbten Fasern mit dem zuvor mühsam ertrunkenem gelben Urin von selbst 

und ohne Zutun an der Sonne zu Blau wurden. 
Ein blauer Montag, wie sie die Zünfte einst für alle Arbeiter forderten.
Und so fordern wir, die Zunft der Konsumenten, die Hoheit über die Deutung:
An jedem Montag verweigern wir uns dem Konsum. 

Gleichwohl wir am Dienstag alles nachkaufen tut uns dies und dem Handel nicht weh. 

Aber es ist ein Zeichen dafür, dass wir nicht länger gewillt sind, diese Nicht-Information zu akzeptieren.
Ein Tag in der Woche, an welchem wir alle so lange nicht konsumieren und nichts kaufen, bis dass die Unternehmen endlich die Karten auf den Tisch legen und uns Konsumenten umfassend informieren über das, was wir wissen wollen. 
 
 

stay tuned, 
euer Chris

 

© Urheberrecht Produktkorrekt/Christian Schmitt. Alle Rechte vorbehalten.

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